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  • 15. November 2022 ― Lesezeit: 7 Minuten
    Christiane Fux, Medizinredakteurin

    Schuppenflechte – Behandlung

    Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine Autoimmunkrankheit, die nicht heilbar ist. Verschiedene Medikamente und Therapien lindern die Beschwerden jedoch in der Regel – manchmal vertreiben sie sie vollständig. Lesen Sie hier, wie Schuppenflechte behandelt wird und welche Hausmittel zur Verfügung stehen.

    Wie kann Schuppenflechte behandelt werden?

    Schuppenflechte (Psoriasis) ist nicht heilbar. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, sie zu behandeln. Die Therapieoptionen richten sich unter anderem danach, wie stark die Schuppenflechte ausgeprägt ist, wo sie sich zeigt, sowie danach, ob es gerade einen akuten Krankheitsschub gibt oder die Beschwerden ruhen.

    Wie bei vielen Erkrankungen sind die Behandlungserfolge oft von ganz individuellen Faktoren abhängig. Fragen wie "Was ist die beste Salbe gegen Schuppenflechte?" oder "Welches ist das beste Mittel?" sind daher nicht pauschal zu beantworten.

    Basispflege bei Schuppenflechte

    Als Basispflege bezeichnet man die Hautpflege bei Schuppenflechte, die keine Arzneimittel enthält und durchgängig angewendet wird. Eine optimale Hautpflege bildet die Basis der Psoriasis-Therapie. Durch sie sollen die beschwerdefreien oder beschwerdearmen Intervalle stabilisiert werden. Ideal sind rückfettende Ölbäder, Duschöle, Fettsalben oder fettreiche Cremes. Sie verbessern die körpereigene Schutzfunktion der Haut.

    Oft kommen zur Basispflege der Psoriasis Salben und Cremes zum Einsatz, die Harnstoff und Salicylsäure enthalten. Der Harnstoff unterstützt die Haut dabei, Feuchtigkeit zu speichern. Salicylsäure wirkt schuppenlösend.

    Äußerliche Medikamente gegen Schuppenflechte

    Bei einer leichten Psoriasis setzen Ärzte in der Regel auf eine äußerliche (topische) Behandlung der Symptome. Dazu werden Substanzen eingesetzt, die das übermäßige Wachstum der Hautzellen, also die Schuppenbildung, bremsen und/oder entzündungshemmend wirken.

    Topische Medikamente kommen als Creme, Salbe, Gel, Lotion sowie Shampoo gegen Schuppenflechte zum Einsatz und enthalten Wirkstoffe wie

    • Vitamin-D-Analoga (Tacalcitol, Calcitriol oder Calcipotriol): Es handelt sich um synthetisch hergestellte Derivate von Vitamin D3. Sie wirken entzündungshemmend und bremsen das übermäßige Wachstum der Hautzellen.
    • Kortikoide ("Kortison"): Es stehen verschieden starke Wirkstoffklassen zur Verfügung. Kortikoide wirken vor allem der Entzündung entgegen. Kortisonhaltige Mittel sollten immer genau nach ärztlicher Anweisung angewendet und nicht plötzlich abgesetzt werden.
    • Dithranol (auch Cignolin oder Anthralin): Der Wirkstoff bremst die übermäßige Schuppenbildung.
    • Vitamin-A-Säure-Abkömmlinge (Tazaroten): Der Wirkstoff hemmt die übermäßige Bildung von Hautzellen. Tazaroten findet eher selten Anwendung in der Psoriasis-Therapie.
    • Calcineurin-Inhibitoren: Tritt die Schuppenflechte im Gesicht, zwischen den Fingern, im Bereich der Genitalien oder am Gesäß auf, helfen in manchen Fällen Calcineurin-Inhibitoren wie Tacrolimus und Primecrolimus. Die Wirkstoffe sind nicht zu Behandlung der Psoriasis zugelassen, werden aber von Ärzten als "Off-Label-Use" (außerhalb der Zulassung) angewendet.
    • Teer: Teerhaltige Salben, Cremes oder Shampoos gegen Schuppenflechte wirken entzündungshemmend, juckreizstillend und schuppenlösend. Es liegen jedoch keine ausreichenden wissenschaftlichen Daten vor, die den Nutzen einer Therapie mit Teer belegen. Die Anwendung von Teer macht die Haut lichtempfindlicher, daher ist Vorsicht geboten bei einer gleichzeitigen UV-Therapie. Experten raten von einer Langzeitanwendung mit Teer ab. Der Geruch teerhaltiger Präparate wird häufig als störend empfunden.

    Was hilft gegen Schuppenflechte am Kopf? Mehr Informationen zu Symptomen und Behandlung von Psoriasis auf der Kopfhaut lesen Sie hier: Schuppenflechte ? Kopfhaut.

    Tabletten und andere systemische Medikamente gegen Schuppenflechte

    Bei mittlerer bis schwerer Schuppenflechte stehen Arzneimittel zur Verfügung, die auf verschiedene Weise den Entzündungsprozess gezielt verlangsamen oder stoppen. Sie werden eingenommen oder per Spritze gegen die Schuppenflechte verabreicht. Diesen Behandlungsansatz nennt man systemische Therapie.

    Mediziner unterscheiden dabei zwei große Gruppen: Die sogenannten konventionellen ("üblichen") Medikamente und Biologika. Dabei kommen oft zuerst konventionelle Arzneimittel zum Einsatz.

    Zudem unterscheidet man zwischen Erstlinien-Medikamenten, welche Ärzte bevorzugt zur Psoriasis-Behandlung einsetzen, und sogenannten Zweitlinien-Therapien. Letztere finden Anwendung, wenn die Erstlinien-Therapie nicht vertragen wurde, nicht angewendet werden darf oder keine ausreichende Wirkung erzielte.

    Folgende Medikamente kommen zur Erstlinien-Therapie der Psoriasis zum Einsatz:

    • Fumarsäureester: Die Wirkstoffe stehen als Tabletten gegen Psoriasis zur Verfügung. Eine Besserung der Symptome lässt sich nach etwa sechs Wochen beurteilen. Fumarsäureester dürfen bei bestimmten Erkrankungen des Verdauungstrakts und bei Nierenproblemen nicht eingenommen werden.
    • Methotrexat (MTX): Der Wirkstoff wird seit langem in der Psoriasis-Therapie eingesetzt. Die Anwendung erfolgt in Form von Spritzen. MTX sollte nicht bei Leberfunktionsstörungen eingesetzt werden. Es besteht ein Risiko für Schäden von Leber, Nieren und Knochenmark.
    • Retinoide: Nur bei einem relativ kleinen Teil der Personen, die Retinoide einnehmen, kommt es zu Beschwerdefreiheit. Die Behandlung eignet sich nicht für Menschen mit Nieren- oder Lebererkrankungen und für Frauen mit Kinderwunsch. Retinoide stehen als Tabletten beziehungsweise Kapseln gegen Schuppenflechte zur Verfügung.

    Retinoide verursachen stets schwere Schäden am Ungeborenen. Eine Schwangerschaft muss vor Beginn der Behandlung ausgeschlossen sein. Außerdem ist eine sichere Empfängnisverhütung während und bis drei Jahre nach der Behandlung unbedingt erforderlich!

    • Ciclosporin: Der Großteil der Personen, die mit Ciclosporin behandelt werden, erreicht eine Erscheinungsfreiheit. Menschen mit Nierenproblemen, Krebserkrankungen oder mit schwer behandelbarem Bluthochdruck dürfen Ciclosporin nicht einnehmen. Außerdem ist dieses Mittel gegen Schuppenflechte nicht geeignet, wenn Personen im Vorfeld über längere Zeit eine UV-Therapie erhielten.

    Folgende Medikamente kommen zur Zweitlinien-Therapie der Psoriasis zum Einsatz:

    Apremilast: Der Wirkstoff gehört zur Gruppe der sogenannten PDE-4-Inhibitoren. Ärzte wenden Apremilast bei mittelschwerer bis schwerer Plaques-Psoriasis und bei Psoriasis-Arthritis an. Das Medikament wird überwiegend gut vertragen, mitunter sind Magen-Darm-Beschwerden möglich. Nach etwa zwei bis drei Monaten zeigt sich, ob die Therapie ausreichend wirkt.

    Biologika und Biosimilars: Unter Biologika versteht man Arzneimittel, die biotechnologisch beziehungsweise aus gentechnisch veränderten Organismen (wie lebenden Zellen) hergestellt werden. Biosimilars sind ähnliche Nachahmerpräparate, die jedoch nicht identisch zum Biologikum sind. Ärzte verabreichen solche Präparate als Injektion in die Haut (subkutan) oder als Infusion in die Vene (intravenös).

    Während einer Psoriasis-Therapie mit Biologika oder deren Biosimilars dürfen keine Impfungen mit Lebendimpfstoffen erfolgen.

    TNF-alpha-Hemmer: Der Tumornekrosefaktor-? ist ein Botenstoff, der Entzündungsprozesse verstärkt. Maßgeschneiderte Antikörper fangen TNF-alpha ab und regulieren so das Entzündungsgeschehen herunter. Sie heißen daher TNF-alpha-Hemmer. Personen mit schweren Herzkrankheiten, Leberentzündungen, HIV-Infektionen oder Tuberkulose dürfen keine TNF-alpha-Hemmer erhalten. Es besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko während der Therapie. Bei Anzeichen einer Infektion ist es wichtig, sofort ärztlichen Rat einzuholen.

    Folgende Wirkstoffe zählen zu den TNF-alpha-Hemmern:

    • Adalimumab: Der Wirkstoff steht zur Erstlinien-Therapie für Personen mit mittelschwerer bis schwerer Plaques-Psoriasis und Psoriasis-Arthritis zur Verfügung. Bei einem großen Teil der Menschen, die mit Adalimumab behandelt werden, verschwinden die Psoriasis-Erscheinungen.
    • Certolizumab Pegol: Das Biologikum ist für Personen mit Psoriasis-Arthritis sowie zur Erstlinien-Therapie der mittelschweren bis schweren Psoriasis vulgaris zugelassen. Auch während der Schwangerschaft ist eine Therapie mit dem Wirkstoff möglich, da er weder über den Mutterkuchen (Plazenta) noch über die Muttermilch auf das Kind übergeht. Die Beschwerden bilden sich bei einem Großteil der Behandelten weitestgehend zurück.
    • Etanercept: Der Wirkstoff kommt zur Therapie der mittelschweren bis schweren Plaques-Psoriasis zum Einsatz sowie zur Zweitlinien-Therapie der Psoriasis-Arthritis und führt bei vielen Betroffenen zu einer annähernden Beschwerdefreiheit.
    • Golimumab: Das Medikament darf zur Zweitlinien-Therapie von Personen mit Psoriasis-Arthritis eingesetzt werden.
    • Infliximab: Bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis vulgaris darf Infliximab eingesetzt werden. Bei vielen Patienten bessert sich die Erkrankung. Mitunter wird Infliximab mit Methotrexat kombiniert.

    Interleukin-Antikörper: Interleukin-17 ist ein Botenstoff, der an Autoimmunreaktionen beteiligt ist, wie sie auch bei Schuppenflechte auftreten. Gentechnisch hergestellte Antikörper fangen ihn ab und hemmen so die Autoimmunreaktion. Alle Wirkstoffe dieser Gruppe sind zur Erstlinien-Therapie der mittelschweren bis schweren Plaques-Psoriasis zugelassen. Unter der Behandlung sind Hefepilzinfektionen, zum Beispiel im Mund oder Genitalbereich, möglich.

    Zu den Wirkstoffen zählen Brodalumab, Ixekizumab und Secukinumab. Die beiden Letzteren eignen sich zudem zur Behandlung der Schuppenflechte-Arthritis.

    Interleukin 23-Hemmer: Psoriasis-Medikamente dieser Gruppe blockieren die Entzündungsbotenstoffe Interleukin 23 und Interleukin 12. Es stehen zwei Wirkstoffe dieser Gruppe zur Verfügung:

    • Ustekinumab: Eine Zulassung besteht als Zweitlinien-Therapie bei mittelschwerer bis schwerer Plaques-Psoriasis sowie bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis-Arthritis.
    • Guselkumab: Bei mittelschwerer bis schwerer Plaques-Psoriasis darf Guselkumab als Erstlinien-Therapie eingesetzt werden.

    Licht- und Badetherapien

    Bei der Photo-Therapie bei Psoriasis wird die Haut mit Licht behandelt (Lichttherapie). Neben dem natürlichen Sonnenlicht (Helio-Therapie) werden dafür spezielle Strahler eingesetzt, die Lichtstrahlen mit 311 Nanometern Wellenlänge aussenden. Diese haben sich als besonders wirksam in der Psoriasis-Behandlung erwiesen.

    Balneo-Photo-Therapie: Um den Effekt des Lichts bei der Schuppenflechte-Behandlung zu verstärken, kombinieren Ärzte sie häufig mit einer Badetherapie. Die Bestrahlung erfolgt erst im Anschluss an ein Salzwasserbad.

    UV-Lichttherapie: Diese Behandlung erfolgt mit speziellen Geräten unter ärztlicher Aufsicht. Die Therapie wird oft mit einer Badetherapie kombiniert. Der Arzt prüft vor Behandlungsbeginn, ob sich zusätzlich eingesetzte Medikamente mit der UV-Therapie vertragen. Es ist empfehlenswert, unter einer UV-Lichttherapie eine zusätzliche Sonnenexposition zu vermeiden. Es kommen verschiedene Wellenlängen bei der UV-Therapie zum Einsatz.

    PUVA-Therapie: Auch Cremes, die Psoralen enthalten, unterstützen den Effekt. Psoralen ist ein Wirkstoff, der in den ätherischen Ölen mancher Pflanzen vorkommt. Er sensibilisiert die Haut für UV-Licht. Diese Kombination bezeichnet man als PUVA-Therapie (P+UV-A). Patienten, die eine PUVA-Therapie erhalten, dürfen kein Ciclosporin einnehmen.

    Grundsätzlich ist es wichtig, den Arzt vor Therapiebeginn über alle Medikamente, die aktuell eingenommen werden, zu informieren. Außerdem ist es erforderlich, zusätzliche Sonneneinstrahlung für die Dauer der Therapie zu vermeiden. Personen, die eine PUVA-Therapie erhalten, weisen ein erhöhtes Hautkrebsrisiko auf.

    Laser-Therapie: Die Laser-Therapie eignet sich insbesondere für kleinere Herde der Schuppenflechte, zum Beispiel an den Knien oder Ellenbogen. Dazu wird Laserlicht gebündelt auf die betroffenen Hautflächen gerichtet. Der gezielte Lichtstrahl erreicht erkrankte Hautflächen, ohne die gesunde Haut in der Umgebung zu verbrennen.

    Klima-Therapie: Manchmal hilft bei Psoriasis eine Klima-Therapie. Bei einem Kuraufenthalt am Toten Meer beispielsweise wirken Sonne und das extrem salzige Wasser positiv auf die Haut ein.

    Psoriasis-Therapie mit Sole: Bei Sole-Bädern wird Sole verwendet, die aus unterirdischen Lagern stammt und zwischen 20 und 30 Prozent Salz, vor allem Kochsalz (Natriumchlorid), sowie weitere Mineralien enthält. Untersuchungen zeigten, dass Sole Entzündungsstoffe aus der Haut herauslöst und so die Symptome der Schuppenflechte lindert.

    Psychotherapie und Patientenschulung

    Für viele Menschen bedeutet die Erkrankung, dass auch die Schuppenflechte selbst Stress erzeugt: Bei einem Schub fühlen sich Betroffene im wahrsten Sinne des Wortes "nicht wohl in ihrer Haut". Das schlägt aufs Gemüt. Auch der ständige Juckreiz erzeugt Stress. Je nachdem wie ausgeprägt die Erkrankung ist und welche Stellen betroffen sind, ist es für manche Patienten unangenehm, wenn die Schuppenflechte für andere sichtbar ist.

    Vor allem sind Stigmatisierung und Ausgrenzung durch Mitmenschen eine große seelische Belastung. In solchen Fällen erleichtert eine psychotherapeutische Unterstützung die Krankheitsbewältigung. Das gilt insbesondere, wenn Depressionen oder Angststörungen auftreten.

    Auch Patientenschulungen sind Teil der Psoriasis-Behandlung. Hierbei erhalten die Betroffenen Informationen zur Krankheit sowie praktische Hinweise zu Therapien, Hautpflege und Möglichkeiten der Stressreduktion. Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

    Entspannungstechniken

    Da Stress bei vielen Menschen Schübe provoziert oder verstärkt, ist es für Menschen mit Psoriasis sinnvoll, sich Entspannungstechniken anzueignen, die Stress reduzieren. Beispiele hierfür sind:

    • Autogenes Training
    • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
    • Meditation
    • Achtsamkeitstraining
    • Tai-Chi
    • Qigong

    Schuppenflechte: Welche Hausmittel können verwendet werden?

    Viele Patienten fragen sich: Was tun gegen Schuppenflechte? Einige Betroffene setzen unter anderem auf Hausmittel, um ihre Hautsymptome zu lindern. Manche behandeln die Haut beispielsweise mit Mandelöl, Nachtkerzenöl und Traubenkernöl oder Salzbädern.

    Auch Quarkwickel oder das Einreiben der Haut mit Sheabutter soll bei manchen Betroffenen die entzündete Haut beruhigen. Wissenschaftliche Belege dafür, dass solche Hausmittel bei Schuppenflechte helfen, gibt es nicht. Um zu vermeiden, dass sich die Schuppenflechte verschlechtert, ist es grundsätzlich empfehlenswert, vor dem Einsatz von Hausmitteln mit dem Arzt Rücksprache zu halten.

    Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen, nicht besser oder sogar schlimmer werden, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.

    Viele Menschen versuchen, ihre Schuppenflechte mit Mitteln der Homöopathie in den Griff zu bekommen. Sie setzen beispielsweise Globuli auf Basis von Hydrocotyle asiatica, Mahonia aquifolium und Schwefel ein.

    Da die Wirksamkeit der Homöopathie bislang generell nicht wissenschaftlich erwiesen ist, sind die Erfolgsaussichten einer homöopathischen Schuppenflechte-Behandlung unklar.


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    Patientenleitlinie des Dt. Psoriasis Bunds e. V.: Behandlung der Psoriasis der Haut, Stand: 2018, unter: www.psoriasis.bitteberuehren.de (Abrufdatum: 15.11.2022)
    Leitlinie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG): Therapie der Psoriasis vulgaris, Stand: 2021, unter: www.awmf.org (Abrufdatum: 15.11.2022)
    Leitlinie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG): Therapie der Psoriasis vulgaris – Appendix A: Topische Therapie, Phototherapie, Sonstige Therapien, Schnittstellendefinition, Stand: 2021, unter: debm.charite.de (Abrufdatum: 15.11.2022)

     

    15. August 2022 ― Lesezeit: 16 Minuten
    Mandelsteine

    Mandelsteine (Tonsillensteine) sind weiß-gelbliche Gebilde, die aus verschiedenen Substanzen in den Gaumenmandeln entstehen. Sie sind wenige Millimeter groß, von meist fester oder krümeliger Konsistenz und verursachen häufig Mundgeruch. Ansonsten sind Mandelsteine harmlos, nur selten führen größere Exemplare zu weiteren Beschwerden. Lesen Sie hier, was gegen Mandelsteine hilft und was sie verursacht! 

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