Zum Inhalt
  • 16. Februar 2022 ― Lesezeit: 7 Minuten
    Martina Feichter, Medizinredakteurin und Biologin
    Lisa Vogel, Medizinredakteurin

    Nasennebenhöhlenentzündung: Hausmittel

    Nicht nur die Schulmedizin kennt wirksame Strategien gegen eine Nebenhöhlenentzündung – Hausmittel unterstützen ebenfalls die Genesung. Lesen Sie hier, welches die besten Sinusitis-Hausmittel sind.

    Welche Hausmittel helfen bei einer Nasennebenhöhlenentzündung?

    Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung haben sich die Schleimhäute in den Hohlräumen im Schädelknochen entzündet. Diese sind normalerweise luftgefüllt und direkt mit dem Nasenraum verbunden. Es gibt folgende Nasennebenhöhlen:

    • Stirnhöhle über den Augen (Sinus frontalis)
    • Kieferhöhle links und rechts neben der Nase auf Höhe der Wangen (Sinus maxillaris)
    • Siebbeinzellen der Nasenhöhle (Sinus ethmoidalis)
    • Keilbeinhöhle am Ende des Nasenrachens (Sinus sphenoidalis)

    Durch die Entzündung, die meist von einer Infektion der Nasenschleimhaut herrührt, staut sich Schleim in den Nebenhöhlen. Das drückt auf Gesicht und Kopf. Ein wichtiger Behandlungsschritt ist deshalb, Nase und Nebenhöhlen von Schleim zu befreien. Dabei sollen verschiedene Hausmittel helfen.

    Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen, nicht besser oder sogar schlimmer werden, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.

    Nasennebenhöhlen frei massieren

    Typisch für eine Nasennebenhöhlenentzündung sind Kopfschmerzen sowie ein Druckgefühl über der betroffenen Nebenhöhle etwa über den Stirn- oder Kieferhöhlen. Die Beschwerden verstärken sich meistens beim Bücken.

    Eine Druckmassage wirkt hier meist entlastend: Massieren Sie Ihr Gesicht, ausgehend von der Gesichtsmitte zunächst entlang der Augenbrauen bis hin zu den Schläfen. Dann arbeiten Sie sich von den Nasenflügeln über die Wangenknochen bis zu den Schläfen vor. Zum Schluss massieren Sie vom Kinn über die Kieferknochen bis zu den Schläfen.

    Wohltuend ist auch eine Gesichtsmassage mit verdünntem Lavendelöl.

    Nasennebenhöhlenentzündung: Inhalieren tut gut

    Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung sind die Schleimhäute angeschwollen. Inhalieren wirkt abschwellend, befeuchtet die gereizte Nebenhöhlenschleimhaut und hilft dabei, das zähe Sekret zu verflüssigen.

    Erhitzen Sie dazu Wasser und geben Sie es in eine Schüssel. Halten Sie anschließend den Kopf darüber und bedecken Sie Kopf und Schüssel mit einem Handtuch, damit kein Dampf entweicht. Atmen Sie zehn bis 15 Minuten langsam und tief ein und aus.

    Mögliche Zusätze für die [Link auf Beitrag 1901812]Inhalation sind:

    • Salz
    • Kamillenblüten
    • Thymian
    • Lavendel
    • Zwei bis fünf Tropfen ätherisches Öl (z. B. aus Eukalyptus, Thymian, Kiefernadel, Minze oder Teebaum)

    Bei Kindern unter zwei Jahren dürfen keine ätherischen Öle angewendet werden! Bei älteren Kindern ist Vorsicht geboten ? lassen Sie sich hierzu am besten von einem Arzt oder Apotheker beraten.

    Nasendusche

    Bei einer leichten Nasennebenhöhlenentzündung hilft manchen Menschen eine Nasendusche. Die Spülung transportiert Schleim und Krankheitserreger ab.

    Kochsalz-Nasentropfen

    Kochsalz-haltige Nasentropfen befreien eine verstopfte Nase bei Schnupfen. Da die Nebenhöhlen direkt mit der Nase verbunden sind, helfen die Tropfen auch meist als Hausmittel bei Nasennebenhöhlenentzündungen: Durch eine befreite Nase fließt das Sekret aus den Nebenhöhlen leichter ab.

    Lösen sie dazu genau neun Gramm Kochsalz in einem Liter abgekochtem Wasser auf. Füllen Sie diese Kochsalzlösung in eine Pipettenflasche oder ein Fläschchen mit Sprühaufsatz (davor mit heißem Wasser ausspülen). Geben Sie nun mehrmals täglich drei bis fünf Tropfen beziehungsweise zwei Sprühstöße in jedes Nasenloch. Erneuern Sie die Salzlösung am besten alle zwei Tage.

    Nebenhöhlenentzündung: Rotlicht

    Wiederholte Bestrahlungen mit Rotlicht (Infrarotlampe) können die Entzündung eindämmen. Sie steigern die Durchblutung, verbessern den Stoffwechsel und unterstützen so den Genesungsprozess. Außerdem verflüssigt die Wärme festsitzenden Schleim.

    Solche Wärmeanwendungen sind nur dann ratsam, wenn Sie die Wärme als angenehm empfinden. Vor allem bei einer starken Entzündung mit geschwollenen Schleimhäuten verstärkt Wärme die Beschwerden mitunter auch. Kälte wird dann manchmal als wohltuender empfunden und ist dann wirksamer gegen die Beschwerden einer Nasennebenhöhlenentzündung.

    Vorsicht! Infrarotstrahlen schädigen mitunter die Augen ? selbst, wenn die Lider geschlossen sind. Halten Sie daher insbesondere bei Anwendung im Gesichtsbereich einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein (30 bis 50 Zentimeter, siehe auch Gebrauchsanweisung), setzen Sie eine passende Schutzbrille auf und schließen Sie entspannt die Augen.

    Kompressen, Wickel, Auflagen

    Feucht-warmer Brustwickel

    Ein feucht-warmer Brustwickel kann schleimlösend wirken. Rollen Sie dazu ein Baumwolltuch von beiden Seiten zur Mitte hin auf und längs in ein Geschirrtuch ein. Legen Sie die Rolle anschließend mit herausragenden Enden in eine Schüssel und gießen Sie 500 bis 750 Milliliter kochendes Wasser darüber.

    Lassen Sie den Wickel 15 Minuten ziehen (eventuell ein bis zwei Teelöffel Thymiantee oder die Scheiben einer halben Bio-Zitrone zugeben).

    Wringen Sie den Wickel vorsichtig aus (Achtung, heiß!), und wickeln Sie dann das Innentuch eng um die Brust des Patienten. Binden Sie zwei weitere Tücher darüber. Lassen Sie den Brustwickel 20 bis 30 Minuten wirken und ruhen Sie ? auch nach der Anwendung dieses Hausmittels. Wenden Sie den feucht-warmen Brustwickel zweimal täglich an.

    Leinsamenkompresse

    Hausmittel mit Wärmeeinwirkung wie eine Leinsamenkompresse sollen ebenfalls sehr hilfreich sein bei einer Sinusitis: Kochen Sie für eine Packung fünf Esslöffel Leinsamen in zwei Tassen Wasser weich. Füllen Sie diese noch heiß in ein Leinensäckchen und legen Sie das Säckchen so heiß, wie Sie es ertragen können, auf Nase, Stirn und Wangen.

    Verwenden Sie mehrmals täglich eine frisch zubereitete Packung.

    Senfmehlkompresse

    Eine Senfmehlkompresse hilft bei verengten Atemwegen und lindert Schmerzen. Geben Sie zehn bis 30 Gramm Senfmehl etwa zwei Millimeter dick auf ein Stück Zellstoff. Falten Sie es ein und schlagen Sie es in ein Tuch. Geben Sie die Kompresse in 250 Milliliter warmes Wasser (maximal 38 Grad) und lassen sie diese ein paar Minuten durchziehen. Danach ausdrücken (nicht wringen).

    Legen Sie die Kompresse möglichst faltenfrei auf die Wangen und die Nase. Sobald Hautbrennen einsetzt, belassen Sie die Kompresse noch ein bis drei Minuten im Gesicht. Nehmen Sie die Senfmehlkompresse dann zügig ab und reiben Sie die Haut mit Olivenöl ein. Ruhen Sie anschließend zugedeckt 30 bis 60 Minuten. Dieses Hausmittel gegen Sinusitis können Sie einmal täglich anwenden.

    Meerrettichauflage

    Ähnlich funktioniert eine Meerrettichauflage. Sie wirkt schleimlösend und schmerzlindernd. Tragen Sie einen Esslöffel frisch geriebenen Meerrettich auf eine Mullkompresse auf, schlagen Sie diese ein und kleben sie die Kompresse dann zu. Legen Sie diese anschließend wenige Sekunden bis maximal vier Minuten auf Nase und Nebenhöhlen.

    Reiben Sie dann die gerötete Hautpartie mit Pflanzenöl (zum Beispiel Olivenöl) ein und ruhen Sie 30 bis 60 Minuten. Wenden Sie das Hausmittel nur einmal am Tag an.

    Zitronenkompresse

    Das ätherische Öl der Zitrone wirkt unter anderem entzündungshemmend und schleimlösend bei Erkältungserkrankungen. Schneiden Sie für die Kompresse eine ungespritzte Zitrone in Scheiben. Befestigen Sie dann jeweils zwei bis drei Scheiben mit einer Mullbinde an den Fußsohlen. Ziehen Sie Baumwollsocken darüber und lassen Sie die Kompresse über Nacht wirken.

    Personen mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einem neurologischen Leiden, sollten Hausmittel mit Wärme nur nach Rücksprache mit einem Arzt anwenden.

    Fußbäder

    Fußbäder sind ein bekanntes Hausmittel gegen Nasennebenhöhlenentzündungen.

    Senfmehlfußbad

    Ein Senfmehlfußbad regt die Durchblutung an. Das lindert Schmerzen und löst den Schleim aus den Atemwegen. Füllen Sie dazu eine Fußbadewanne oder einen großen Eimer mit maximal 38 Grad warmem Wasser. Dabei sollte das Wasser bis zu den Waden reichen. Rühren Sie zehn bis 30 Gramm schwarzes Senfmehl ein.

    Stellen Sie dann die Füße hinein und legen Sie ein großes Handtuch über die Knie. Das schützt vor aufsteigenden Dämpfen. Sobald ein brennendes Gefühl einsetzt (nach etwa zwei bis zehn Minuten), lassen Sie die Füße weitere fünf bis zehn Minuten im Wasser. Anschließend spülen Sie Ihre Beine gründlich ab und reiben sie mit Olivenöl ein. Ruhen Sie für 30 bis 60 Minuten im Bett.

    Ansteigendes Fußbad

    Manche Menschen schwören auf ein ansteigendes Fußbad, um einen beginnenden Infekt zu stoppen, die Nase frei zu machen und den Körper angenehm durchzuwärmen. Füllen Sie etwa 37,5 Grad warmes Wasser in ein Gefäß und stellen Sie beide Füße hinein.

    Gießen Sie nach einigen Minuten vorsichtig heißes Wasser nach, bis das Wasser etwa 40 Grad warm ist. Beenden Sie dieses Bad nach zehn bis 15 Minuten (bei Schweißausbruch schon früher). Trocknen Sie die Füße ab, ziehen Sie Wollsocken an und ruhen Sie eine Stunde lang warm zugedeckt.

    Personen mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einem neurologischen Leiden sollten Hausmittel mit Wärme nur nach Rücksprache mit einem Arzt anwenden.

    Tee als Sinusitis-Hausmittel

    Ein beliebtes Hausmittel bei Nasennebenhöhlenentzündungen sind Heilpflanzentees. Einige Heilpflanzen helfen dabei, verstopfte Nasennebenhöhlen freizubekommen. Geeignet sind folgende Pflanzen:

    • Eisenkraut fördert die Produktion von dünnflüssigem Schleim.
    • Ingwer wirkt leicht entzündungshemmend und befreit die Atemwege.
    • Lindenblüten fördern den Auswurf und wirken schweißtreibend.
    • Thymian hemmt die Entzündung und fördert den Auswurf.
    • Mädesüß wirkt entzündungshemmend, fiebersenkend und leicht schmerzstillend.
    • Primel verflüssigt das Sekret in den Atemwegen und fördert den Auswurf.
    • Holunderblüten steigern die Schleimproduktion.

    Was essen bei Nasennebenhöhlenentzündung?

    Einige Lebensmittel sollen ebenfalls als Hausmittel bei einer Nasennebenhöhlenentzündung helfen.

    Schwarzer Johannisbeersaft: Schwarze Johannisbeeren enthalten viel Vitamin C. Verdünnen Sie den ungesüßten Saft mit heißem Wasser und trinken Sie ihn in kleinen Schlucken. Das tut vielen Betroffenen bei Atemwegsinfekten gut. Auch in der Genesungszeit (Rekonvaleszenz) können Sie zum Mittag- und Abendessen ein Glas trinken, um das Immunsystem zu stärken.

    Helfen Zwiebeln bei einer Nasennebenhöhlenentzündung?

    Zwiebelsirup: Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung ist ein beliebtes Hausmittel die Zwiebel. Am besten stellen Sie Zwiebelsirup her. Schälen und würfeln Sie eine große Zwiebel und füllen Sie diese in ein sauberes Einmachglas. Geben Sie anschließend zwei Esslöffel Zucker hinzu, verschließen Sie das Glas und schütteln Sie es kräftig.

    Nach etwa zwei Stunden bildet sich der süße Zwiebelsirup. Nehmen Sie mehrmals täglich ein bis zwei Esslöffel davon ein. Der Zwiebelsirup wirkt entzündungs- und keimhemmend und lindert Husten, Schnupfen und leichte Schmerzen.

    Hilft Ingwer bei einer Sinusitis?

    Viele Menschen schwören auf Ingwer, wenn es um Erkältungen geht. Geeignet ist ein rohes Stück Ingwer, zum Beispiel für den Tee. Getrockneter Ingwer wirkt zudem schleimlösend.

    Helfen Rettich und Honig als Hausmittel gegen eine Nasennebenhöhlenentzündung?

    Rettich-Honig: Ähnlich wirkt Rettich-Honig: Nehmen Sie einen (kugeligen) Rettich, schneiden Sie den "Deckel" ab und höhlen Sie den Rettich mithilfe eines kleinen Messers und eines Löffels aus. Füllen Sie hochwertigen Honig ein, setzen Sie den "Deckel" wieder darauf und lassen Sie das Ganze mehrere Stunden ziehen (im Kühlen).

    Füllen Sie danach den mit Rettichsaft angereicherten Honig etwa in ein sauberes Marmeladenglas. Ältere Kinder und Erwachsene nehmen bis zu viermal täglich zwei bis drei Teelöffel ein ? direkt oder im Tee. Der Tee sollte allerdings nicht zu heiß sein, weil sonst zu viele wertvolle Inhaltsstoffe zerstört würden.

    Kinder im ersten Lebensjahr dürfen keinen Honig zu sich nehmen. Er enthält mitunter für sie lebensgefährliche Bakteriengifte.

    Weitere Tipps bei Nasennebenhöhlenentzündung

    Die folgenden Tipps können Ihnen dabei helfen, die Beschwerden der Nasennebenhöhlenentzündung zu lindern:

    Viel trinken: Das verflüssigt den Schleim. Ideal sind zwei bis drei Liter Flüssigkeit am Tag, am besten warmes Wasser, Tee oder verdünnter Fruchtsaft.

    Kopf hochlagern: Lagern Sie im Liegen den Kopf erhöht. So fließt der Schleim leichter ab.

    Hohe Luftfeuchtigkeit: Trockene Luft trocknet die Schleimhäute aus ? vor allem im Winter, wenn die Heizung läuft. Lüften Sie regelmäßig und stellen Sie einen Luftbefeuchter ins Krankenzimmer. Auch ein feuchter Lappen oder eine kleine Wasserschüssel auf der Heizung helfen bereits.

    Nicht rauchen: Meiden Sie Zigarettenrauch in Ihrer Umgebung. Dieser reizt die Schleimhäute. Falls Sie selbst rauchen, ist es ratsam, damit aufzuhören. Sprechen Sie Ihren Arzt auf Möglichkeiten zur Raucherentwöhnung an!


    © Copyright © 1998-2024 NetDoktor - All rights reserved - NetDoktor is a trademark.

    Jänicke, C. & Grünwald, J.: Alternativ heilen. Gräfe und Unzer Verlag, 2006
    Mayer, J. G. et al.: Handbuch der Klosterheilkunde. Zabert Sandmann Verlag, 2006
    Leitlinie der Dt. Ges. f. Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie e. V. und der Dt. Ges. f. Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V.: Rhinosinusitis. (Stand: April 2017), unter: www.awmf.org
    Hoek, T. & Suda, D.: Sichere Hausmittel für mein Kind. Springer-Verlag, 2. Auflage, 2002
    Bühring, U.: Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, 4. Auflage, 2014
    Bühring, U. et al.: Heilpflanzen in der Kinderheilkunde. Haug Verlag, 2. Auflage, 2013
    Rubin, F.: Meine besten Hausmittel, Krankheiten vorbeugen und natürlich behandeln. ZS Verlag, 9. Auflage, München, 2012
    Bachmann, S., Längler, A.: Hausmittel in der modernen Medizin. Urban und Fischer, München 2005
    Baumgärtner, U., Merk, B.: Wickel und Auflagen. Thieme, 4. Auflage, Stuttgart, 2014
    Fintelmann, V. & Weiss, R. F.: Lehrbuch Phytotherapie. Hippokrates Verlag, 12. Auflage, 2009

     

    16. Februar 2022 ― Lesezeit: 18 Minuten
    Wochenbettdepression

    Als Wochenbettdepression (postnatale Depression) wird eine Form der Depression bezeichnet, die manche Mütter – aber auch Väter – im ersten Jahr nach der Geburt entwickeln. Sich möglichst schnell professionelle Unterstützung zu holen, ist dann sehr wichtig. Im Extremfall muss eine Wochenbettdepression in einer stationären Einrichtung behandelt werden. Lesen Sie hier, wie Wochenbettdepressionen entstehen und wie sie behandelt werden.

    Mehr