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  • 02. Mai 2022 ― Lesezeit: 7 Minuten
    Sophie Matzik, Studentin der Humanmedizin
    Christiane Fux, Medizinredakteurin

    Karpaltunnelsyndrom

    Das Karpaltunnelsyndrom entsteht durch einen Engpass im Sehnenfach des Handgelenks. Dadurch wird der mittlere Armnerv eingeklemmt, der verschiedene Bereiche der Hand versorgt. Typische Symptome sind Taubheitsgefühl, Missempfindungen, Schmerzen, später Lähmungen und Funktionsstörungen. Lesen Sie hier, welche Ursachen das Karpaltunnelsyndrom hat, wie es diagnostiziert und behandelt wird!

    Kurzübersicht
    • Symptome: Nächtliches Einschlafen der Hand, Missempfindungen, Schmerzen, später Funktionseinschränkungen, Lähmungen, verminderter Tastsinn
    • Diagnostik: Abfragen typischer Symptome und möglicher Risikofaktoren, Funktions- und Schmerztests, Messung der Nervenleitgeschwindigkeit
    • Ursachen und Risikofaktoren: Langfristige Überlastung des Handgelenks, Veranlagung, Rheuma, Verletzungen, Wassereinlagerungen, Diabetes, Übergewicht, Nierenschwäche
    • Behandlung: Nächtliches Ruhigstellen per Schiene, Kortisonbehandlung, gegebenenfalls operative Erweiterung des Karpaltunnels
    • Verlauf und Prognose: Vollständige Heilung bei rechtzeitiger Therapie, irreversible Lähmungserscheinungen bei verzögertem Behandlungsbeginn möglich
    • Vorbeugen: Vorerkrankungen behandeln, Übergewicht verringern, einseitige Belastung vermeiden

    Was ist ein Karpaltunnelsyndrom?

    Bei einem Karpaltunnelsyndrom ist ein wichtiges Sehnenfach, der sogenannte Karpaltunnel, im Handgelenk verengt. Er schnürt einen Nerv ein, der bestimmte Bereiche der Hand versorgt. Mögliche Folgen sind Missempfindungen, Schmerzen und Lähmungserscheinungen.

    Der Karpaltunnel wird von den Handwurzelknochen und einem stabilisierenden Bindegewebsband gebildet. In seiner Mitte laufen einige Handsehnen sowie der mittlere Armnerv (Nervus medianus). Dieser verläuft von der Schulter über den Ober- und den Unterarm. Neben zwei weiteren Nerven steuert er die Muskelbewegungen und ermöglicht den Tastsinn der Hand.

    Verengt sich der Tunnel, wird der Nerv durch den Druck belastet und gereizt. Dann tauchen die typischen Beschwerden eines Karpaltunnelsyndroms auf wie Taubheitsgefühle, Schmerzen und später sogar Lähmungserscheinungen.

    Karpaltunnelsyndrom: Was sind die Symptome?

    In einem frühen Stadium nehmen die Betroffenen das Karpaltunnelsyndrom häufig nicht ernst. Doch je länger der Nerv am Handgelenk eingeklemmt ist, desto wahrscheinlicher wird er dauerhaft geschädigt. Daher ist es wichtig, bereits erste Anzeichen für ein Karpaltunnelsyndrom neurologisch abklären zu lassen.

    Frühe Symptome

    Nächtliches Einschlafen der Hände: Typisches Anzeichen für ein Karpaltunnelsyndrom ist im frühen Stadium das nächtliche Einschlafen der Finger. In der Anfangszeit genügt es meist, die Hand umzulagern. Später treten sehr starke Schmerzen auf, die bis in den Arm und die Schulter hinaufziehen. Die Betroffenen wachen oft nachts mit schmerzenden Fingern auf. Dieses Phänomen bezeichnen Mediziner auch als Brachialgia paraesthetica nocturna. Morgens sind die Finger dick angeschwollen und steif.

    Missempfindungen: Das Karpaltunnelsyndrom kündigt sich meist durch kribbelnde Missempfindungen an der Handinnenfläche an. Später dehnen sie sich nach und nach auf einen Teil der Finger aus.

    Der mittlere Armnerv versorgt die Innenseiten des Daumens, des Zeige- und Mittelfingers und sowie die Daumenseite des Ringfingers. Dort entwickeln sich die klassischen Symptome. Die zum kleinen Finger weisende Seite des Ringfingers und der kleine Finger selbst sind nicht von einem Karpaltunnelsyndrom betroffen, da sie von einem anderen Armnerven versorgt werden.

    Schmerzen: Schmerzen treten zunächst nur nach einer besonderen Belastung des Handgelenks auf. Dazu gehören beispielsweise Gartenarbeit, Renovieren oder Putzen. In einem späteren Stadium treten die Beschwerden auch ganz plötzlich ohne erkennbaren Anlass, also "spontan", auf.

    Verschlechterter Tastsinn, Ungeschicklichkeit: Auch der Tast- und der Empfindungssinn der Finger verschlechtern sich bei einem Karpaltunnelsyndrom. Die Betroffenen haben dann beispielsweise Schwierigkeiten, ein Kleidungsstück zuzuknöpfen oder kleine Gegenstände aufzuheben.

    Symptome im späteren Stadium

    Verlust der Sensibilität: Besteht der Druck auf den Nerven über längere Zeit, wird er zunehmend geschädigt. Bald verschwinden die unangenehmen Empfindungen in den Fingern. Dafür werden diese weitgehend gefühllos. Später treten Lähmungen auf.

    Muskelabbau am Daumen: Ein Muskel des Daumens, der von diesem Nerven gesteuert wird, bildet sich dann schrittweise zurück. Es entsteht eine sichtbare Delle am Daumenballen (Daumenballenatrophie).

    Durch den Muskelschwund am Daumen wird dessen Funktion stark eingeschränkt. Wenn sich der Daumen nicht mehr abspreizen lässt, fällt es den Patienten zum Beispiel schwer, etwas in die Hand zu nehmen oder eine Flasche zu umgreifen.

    In diesem Stadium ist der Nerv schon sehr stark geschädigt. Wird erst jetzt mit der Therapie begonnen, ist es oft schon zu spät ? die Schädigung des Nervs lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Eine lebenslange Gefühllosigkeit in der Handfläche und die Lähmung des Daumens sind mögliche Folgen.

    Symptome an beiden Händen?

    Meist entwickeln sich die Symptome nacheinander an beiden Händen. Dazwischen liegen allerdings mitunter Monate oder sogar Jahre.

    Da die dominante Hand stärker belastet wird, tritt das Karpaltunnelsyndrom meist zuerst dort auf ? also bei Rechtshändern an der rechten Hand. Die Symptome sind in der Regel hier auch ausgeprägter als bei der anderen Hand.

    Wie lässt sich das Karpaltunnelsyndrom testen?

    Erster Schritt für die Diagnose Karpaltunnelsyndrom ist das Ermitteln der persönlichen Krankengeschichte (Anamnese). Dabei befragt der Arzt den Patienten unter Anderem zu seinen Symptomen und eventuellen Risikofaktoren wie körperliche Arbeit, Vorerkrankungen und Krankheitsfälle in der Familie.

    Im nächsten Schritt folgt eine körperliche Untersuchung. Hierbei überprüft der Arzt unter anderem folgende Aspekte:

    • Daumenballenmuskulatur: Durch Tasten erkennt der Arzt, ob sich der Muskel bereits zurückgebildet hat
    • Daumenfunktion: Auch die Funktion des Daumens wird untersucht. Dabei bittet der Arzt den Patienten beispielsweise, eine Flasche zu umfassen. Typisch für ein Karpaltunnelsyndrom ist, dass der Patient nicht mehr in der Lage ist, den Daumen gut oder überhaupt noch abzuspreizen.
    • Sensibilität: Den Empfindungssinn testet der Arzt, indem er dem Patienten mit einem Wattebausch über die Handinnenfläche streicht. Nimmt dieser die Berührung nicht wahr, ist die Oberflächensensibilität gestört.
    • Tastsinn: Zum Testen des Tastsinns erhält der Patient die Aufgabe, Münzen oder Büroklammern aufzuheben.

    Provokationstests

    Hoffman-Tinel-Test: Bei diesem Karpaltunnelsyndrom-Test wird die Haut über dem Karpaltunnel abgeklopft. Löst dies beim Patienten Schmerzen und Missempfindungen aus, ist das ein Anzeichen für ein Karpaltunnelsyndrom.

    Phalen-Zeichen: Für diesen Test legt der Patient die Hände mit den Handrücken aneinander. Dabei wird das Handgelenk stark gebeugt. Verstärken sich dabei die Schmerzen, spricht das ebenfalls für ein Karpaltunnelsyndrom.

    Neurologischer Karpaltunnelsyndrom-Test

    Sicher lässt sich ein Karpaltunnelsyndrom allerdings nur anhand einer neurologischen Untersuchung diagnostizieren.

    Um andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen, untersucht der Arzt dabei oft auch noch die Ellenbogenregion sowie den Hals- und Schulterbereich. Auch an diesen Stellen besteht die Möglichkeit, dass der mittlere Armnerv eingeengt ist.

    Elektroneurografie (ENG): Mithilfe der Elektroneurografie misst der Arzt, wie schnell der mittlere Armnerv empfangene Reize weiterleitet und auf einen Muskel überträgt. Bei einem sogenannten Oberflächen-ENG werden Elektroden auf die Haut geklebt. Anschließend wird die Leitungsgeschwindigkeit des mittleren Armnervs mit der eines gesunden Nerven verglichen. Diese Untersuchung ist schmerzfrei.

    In manchen Fällen ist eine exakte Messung mit einem Oberflächen-ENG nicht möglich. Das ist beispielsweise der Fall, wenn der Nerv nicht normal verläuft. Für ein Nadel-ENG werden dann kleine Nadeln direkt in die Nähe des Nervs gestochen, mit deren Hilfe die Messung erfolgt. Das schmerzt möglicherweise etwas. Die Untersuchung ist aber relativ kurz. Anschließend treten in der Regel keine weiteren Beschwerden auf.

    Zusätzlich liefern bildgebende Verfahren Hinweise auf den Zustand des Karpaltunnels und mögliche Ursachen für Probleme. Sie werden bei Bedarf eingesetzt:

    • Ultraschall (Sonografie): Mit der Ultraschalluntersuchung lässt sich feststellen, wie eng der Karpaltunnel ist.
    • Röntgen: Mit einer Röntgenuntersuchung überprüft der Arzt, ob arthroseartige Veränderungen das Handgelenk verengen.
    • Magnetresonanztomografie (MRT): Vermutet der Arzt, dass ein Tumor die Symptome verursacht, lässt sich dies im Rahmen einer Magnetresonanztomografie abklären.

    Was verursacht das Karpaltunnelsyndrom?

    Es gibt eine ganze Reihe von möglichen Auslösern für ein Karpaltunnelsyndrom und verschiedene Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit dafür erhöhen.

    • Enger Karpaltunnel: Menschen, die schon von Natur aus einen eher engen Karpaltunnel haben, erkranken häufiger. Aus diesem Grund bekommen Frauen generell häufiger ein Karpaltunnelsyndrom als Männer.
    • Vererbung: Vermutlich ist eine angeborene anatomische Engstellung der Grund, warum das Karpaltunnelsyndrom in manchen Familien besonders häufig auftritt.
    • Belastungen des Handgelenks: Menschen, die körperlich arbeiten, sind häufiger betroffen als Personen, die keine körperliche Arbeit verrichten. Ein besonders hohes Risiko haben Menschen, die Maschinen mit starker Vibration bedienen (etwa Presslufthammer) sowie solche, deren Handgelenk dauerhaft hoher Belastung ausgesetzt ist, wie Polsterer oder Landwirte.
    • Verletzungen: Nach einer Verletzung in der Nähe des Handgelenks, insbesondere nach einem Speichenbruch, entwickelt sich leicht ein Karpaltunnelsyndrom.
    • Entzündungen: Eine weitere mögliche Ursache ist eine Entzündung und Schwellung der Sehnenscheiden, die ebenfalls im Karpaltunnel liegen und dann auf den Nerv drücken.
    • Rheuma: Entzündungen in den Gelenken treffen vor allem Rheumapatienten. Jeder zweite Rheumakranke entwickelt daher ein Karpaltunnelsyndrom. Oft ist dieses sogar das erste Zeichen für eine beginnende Rheumaerkrankung.
    • Chronische Nierenschwäche (Niereninsuffizienz): Bei Menschen, die wegen Nierenschwäche häufig zur Dialyse müssen, entwickelt sich leicht ein Karpaltunnelsyndrom an dem Arm, der an das Dialyse-Gerät angeschlossen wird (Shunt-Arm).
    • Wassereinlagerungen: Wird verstärkt Wasser in die Gelenke eingelagert, verdicken sich die Bänder. Dadurch wird der Spielraum im Karpaltunnel geringer. Es gibt dafür verschiedene Auslöser, zum Beispiel eine Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion, Diabetes mellitus, Übergewicht oder hormonelle Veränderungen etwa durch eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre.

    Wie wird das Karpaltunnelsyndrom behandelt?

    Leichtere Fälle eines Karpaltunnelsyndroms lassen sich ohne Operation lindern. Beispielsweise, indem die betroffene Hand über Nacht mit einer Schiene ruhiggestellt wird. Ist eine Entzündung Ursache der Verengung des Karpaltunnels, hilft Kortison ? in Form von Tabletten, mitunter auch als Injektion. Manche Betroffene nehmen bei Karpaltunnelsyndrom Schmerzmittel.

    In manchen Fällen wird bei einem Karpaltunnelsyndrom eine Operation notwendig.

    Mehr über konservative Behandlungsmöglichkeiten bei Karpaltunnelsyndrom und die Operation lesen Sie im Beitrag Karpaltunnelsyndrom ? Therapie.

    Wie verläuft das Karpaltunnelsyndrom?

    Grundsätzlich besteht bei jedem Menschen die Gefahr, dass sich ein Karpaltunnelsyndrom entwickelt. Meist sind dann früher oder später beide Hände betroffen. Sowohl Symptome als auch der Verlauf eines Karpaltunnelsyndroms sind von Patient zu Patient sehr unterschiedlich.

    Im Allgemeinen verschlimmern sich die Symptome im Verlauf der Erkrankung kontinuierlich und nehmen nach starker Belastung sowie während der Schwangerschaft und nach Verletzungen am Arm zu.

    Seltener bleiben die Beschwerden, die ein Karpaltunnelsyndrom verursacht, über längere Zeit konstant. Manche Patienten haben über Jahre nur mäßige Beschwerden, die von langen beschwerdefreien Intervallen unterbrochen werden. In solchen Fällen gehen die Betroffenen oft erst spät zum Arzt. Der Nerv ist dann meist schon irreversibel geschädigt.

    Wie lange die Betroffenen nach einem akuten Krankheitsschub krank und arbeitsunfähig sind, ist individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa vom Beruf und von der Therapie.

    Wird rechtzeitig und erfolgreich operiert, ist es möglich, dass das Karpaltunnelsyndrom vollständig geheilt wird. Die Schmerzen verschwinden in der Regel schon am Tag nach dem Eingriff. Die Beweglichkeit sowie den Tast- und Empfindungssinn trainiert der Patient im Anschluss wieder.

    Hände nach der Operation trainieren

    Führen Sie unbedingt die vom Arzt und/oder Physiotherapeuten empfohlenen Übungen regelmäßig durch und lassen Sie einen Neurologen den Heilungsverlauf nach der Operation kontrollieren.

    Der Heilungsprozess nimmt ? abhängig von der Schwere der Erkrankung ? manchmal einige Monate in Anspruch.

    Komplikationen wie Nachblutungen und Infektion sind bei einer Karpaltunneloperation selten. Allerdings ist in manchen Fällen ein weiterer Eingriff notwendig.

    Berufsunfähig bei starken Nervenschäden

    Ist der Nerv stark geschädigt, ist eine vollständige Heilung nicht mehr möglich. Die Patienten leiden dann dauerhaft an Empfindungsstörungen in der Hand und an Lähmungen im Bereich des Daumens. Dies schränkt das Alltags- und Berufsleben manchmal stark ein und führt im Einzelfall zu Berufsunfähigkeit.

    Gehen Sie deshalb unbedingt bei den ersten Anzeichen für ein Karpaltunnelsyndrom zu einem Arzt. Je früher die Behandlung beginnt, desto besser sind die Heilungschancen!

    Wie lässt sich einem Karpaltunnelsyndrom vorbeugen?

    Es gibt viele Faktoren, die ein Karpaltunnelsyndrom auslösen ? nicht alle lassen sich ausschalten. Wichtig ist es jedoch, Vorerkrankungen wie Entzündungen, Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion und Diabetes mellitus zu behandeln sowie Übergewicht zu vermeiden und dadurch das Risiko zu verringern.

    Vermeiden Sie außerdem ? wenn möglich ? zu einseitige Bewegungen und Haltungen, zum Beispiel, dass die Hände dauerhaft am Computer oder auf der Tischplatte aufliegen. Abwechslungsreiche und entlastende Bewegungsabläufe ermöglichen auch in Risiko-Berufen ein körperschonendes Arbeiten.


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    Assmus, H.: Das Karpaltunnelsyndrom. Springer Verlag, 2015
    Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie: Karpaltunnelsyndrom, unter: www.dgnc.de (Abruf: 24.03.2022)
    S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie, Neurochirurgie, Neurologie und Orthopädie: Karpaltunnelsyndrom – Diagnostik und Therapie (Stand: 2022); unter: www.awmf.org (Abruf: 02.05.2022)

     

    02. Mai 2022 ― Lesezeit: 61 Minuten
    Humane Papillomviren (HPV)

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