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  • 24. Mai 2016 ― Lesezeit: 3 Minuten

    Trend Radfahren – Unterwegs auf zwei Rädern

    Der Trend rund ums Radfahren hält an. Egal ob Studenten, umweltbewusste Großstädter oder Extremsportler – alle sind auf zwei Rädern unterwegs! Es sprechen viele Argumente fürs Fahrradfahren: Es ist nachhaltig für Natur und Umwelt, schafft hohe Lebensqualität und ist gut für den Körper.
    Radfahrer

    Gerade durch den Klimawandel gewinnt das Fahrrad immer mehr an Bedeutung. Stadtbewohner sind mit dem Rad nicht nur gesund und umweltfreundlich, sondern oftmals schneller unterwegs als mit dem Auto. Nicht zuletzt ist Radfahren ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: in Österreich werden Fahrräder, Radzubehör und -kleidung produziert und auch exportiert, der Radtourismus boomt. Österreich bietet eine Vielzahlt an Möglichkeiten für Fahrradtouren, in größeren Städten wie Wien oder Graz kann man sich ganz einfach Fahrräder ausleihen.

    Vom guten alten Drahtesel kann oft keine Rede mehr sein, beim Preis neuer Mountainbikes oder Rennräder gibt es nach oben hin kaum Grenzen. Das momentan teuerste Downhill-Bike kostet satte 13.000€!

    Vor allem Rennräder gelten als neues Statussymbol und fungieren mittlerweile als Geldanlage. Unter Trendbewussten gelten vor allem alte Rennräder als hip und cool, auch gebrauchte fahrbare Untersätze kosten von ein paar hundert bis zu ein paar tausend Euro.

    Nicht umsonst werden die schmucken Straßenbegleiter oft im Wohnzimmer gelagert. Wenn kein gesicherter Fahrrad-Abstellplatz vorhanden ist, nehmen viele Besitzer das Risiko eines Diebstahls nicht in Kauf und hängen sich kurzerhand das Fahrrad an die Wand. Denn wem sein Fahrrad auf der Straße gestohlen wird, erhält im Rahmen der Haushaltversicherung keinen Ersatz. Das geliebte Bike muss sich in einem allgemein zugänglichen Raum wie einem Fahrradkeller, in einem verschlossenen Raum, der nur dem Radbesitzer zugänglich ist, oder am versicherten Grundstück befinden – und auf jeden Fall abgesperrt sein!

    Deshalb empfiehlt es sich auf jeden Fall, eine Fahrrad-Diebstahlversicherung abzuschließen. Damit ist Ihr Fahrrad innerhalb Europas gegen Diebstahl und Raub versichert ­– auch bei berechtigter Nutzung Dritter! Die einjährige Versicherungsdauer beginnt am Folgetag des Abschlusstages. Der Selbstbehalt beträgt 20%, die Entschädigungsleistung ergibt sich aus dem Kaufpreis und ist mit 4.000€ begrenzt. Melden Sie Ihr Fahrrad auf jeden Fall gleich bei der Polizei als gestohlen! Sehr praktisch: Die Fahrrad-Diebstahlversicherung kann schnell und einfach online abgeschlossen werden – da gibt's die Registrierung bei der Datenbank fase24.eu gratis dazu! Die Eintragung bei fase24 erhöht die Chancen erheblich, ein gestohlenes Rad ausfindig zu machen.

     

    Lenkstange eines Fahrrads
    Wer seinen Drahtesel liebt, sorgt auch für dessen Sicherheit.

    Zum Abschluss noch ein paar Daten & Fakten zum Fahrraddiebstahl in Österreich:

    • In Wien werden die meisten Räder gestohlen, in Bregenz ist gemessen an der Einwohnerzahl das Risiko am höchsten, Opfer eines Raddiebstahls zu werden.

    • 2015 war jeder 5. Diebstahl in Österreich der eines Fahrrades.

    • Vor allem an uneinsehbaren Orten und Stellen mit besonders hohem Verkehrsaufkommen schlagen Diebe zu.

    • An Bahnhöfen, vor Unis, Freizeiteinrichtungen oder Geschäften mit längerer Aufenthaltsdauer, am Wohnort und am Arbeitsplatz herrscht erhöhtes Risiko.

    • Häufigster Grund für einen Fahrraddiebstahl ist es, nach Hause zu kommen bzw. zum Spaß eine Runde zu drehen.

    • Studien vermuten, das oftmals Leute Räder klauen, denen zuvor das eigene Fahrrad gestohlen wurde.

    • Von 100 gestohlenen Fahrrädern finden nur 5 zurück zu ihrem Besitzer. Am ehesten bekommt man sein Rad im Burgenland zurück.

    • Werden nur Teile entwendet, dann am häufigsten Lichter, gefolgt von Sattel und Tachometer.

    • Ein sicheres Schloss kann einem Dieb mindestens 3 Minuten standhalten. Am Sichersten sind Bügelschlösser.

    • Wenn man sein Fahrrad abschließt sollte man das Schloss nicht am Boden aufliegen lassen – so kann es leichter aufgebrochen werden!

    • Machen Sie sich einen Fahrradpass!

     

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