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  • 10. Jänner 2025 ― Lesezeit: 2 Minuten

    Skifahren, Snowboarden oder Hüttensitzing?

    Auf der Alm gibt’s zwar ka Sünd’, aber beim Pistenzauber einiges zu beachten. Ob zwei Brettln, ein Board oder die Bar - der Winterzauber hat so seine Reize, aber auch Tücken.

    Ordentlich Aufwärmen!

    Wer kennt das nicht? Wenn man von der warmen Stube in die Kälte geht, kühlt der Körper schnell aus. Damit du deine Muskulatur optimal für den Pistenspaß vorbereitest, ist Aufwärmen auf der Piste absolut wichtig.

    Mit je 20-30 Wiederholungen der folgenden Übungen  ist der Körper fit und munter.

     

    • Arme kreisen - kalte Finger sind so gleich wieder warm
    • Beine schwingen - abwechseln das linke und das rechte Bein vor und zurück schwingen aktiviert die wichtigsten Muskeln 
    • Kniebeugen - jetzt kommt ein bisschen Gleichgewichtsübung dazu
    • Hüften schwingen - der Rumpf muss ja auch noch gelockert werden
    • Hampelmann - jetzt wird der Kreislauf noch schnell in Schwung gebracht.

    Und nun rein in die Bindung und schon kann’s los gehen. Wer sich auch außerhalb der Ski-Saison allgemein fit hält, hat schon mal die besten Grundvoraussetzungen fürs Skifahren geschaffen.

     


    Ist dein Auto winterfit?

    Wer mit dem Auto in den Skiurlaub  fährt, sollte einiges beachten. Denn die freien Straßen daheim können schnell mal zu frostigen Schneelandschaften am Urlaubsort werden. Und dann wird’s spannend. 


    – Sind die Winterreifen noch ok? 

    Alle Jahre wieder kommt sie, die Winterreifenpflicht. Diese gilt von 1. 11. bis 15. 4. bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen wie Schneefahrbahn, Schneematsch oder Eis. Die Profiltiefe sollte mindestens 4mm betragen und die Reifen dürfen nicht mehr als acht Jahre alt sein. Also am besten beim Buchen des Skiurlaubs gleich mal die Winterreifen checken. Auf die Schnelle hilft ein Profiltiefenmesser, den gibt’s an jeder Tankstelle.

     

    - Schneeketten können den Urlaub retten 

    Selbst die besten Winterreifen können mal anstehen. Damit trotzdem was weiter geht, braucht’s dann eben Schneeketten. Beim Kauf unbedingt auf die richtige Dimension achten, damit Ketten und Reifen auch zusammenpassen.

    Kleiner Tipp: Die Ketten immer griffbereit haben. Nichts ist öder als im dichten Schneetreiben den ganzen Kofferraum ausräumen zu müssen, um zu den Schneeketten zu gelangen.

     

    – Kein Frust dank Frostschutz
    Vor der Abreise unbedingt auffüllen und darauf achten, dass das Scheibenwischwasser auch für Minusgrade geeignet ist. Wir empfehlen, dass der Frostschutz auf minus 20 Grad ausgelegt ist – sicher ist sicher. 
    Ob man einen fertigen Scheibenreiniger oder ein Konzentrat, das man selbst verdünnen muss, verwendet, ist übrigens Geschmacksache.

     

    – Eiskratzer & Besen 

    Nicht jeder will ein CD-Cover oder die Kreditkarten für freie Sicht opfern. Ein Eiskratzer und ein kleines Beserl brauchen wenig Platz im Auto und sorgen im Falle des Falles für klare Sicht und sorgenfreies Startklarmachen des eigenen Autos. Wichtig: Auch das Dach des Autos komplett schneefrei machen, nachfahrende Autos mögen nämlich keine Dachlawinen.

     

     

    Selten aber doch: Board oder Ski bekommen manchmal Füße

    Nach dem wärmenden Germknödel in der Hütte endlich wieder auf die Piste und plötzlich ist die Stimmung am Gefrierpunkt: Das Board oder die Ski sind weg! Langfinger sind leider überall. Wir haben hier zusammengefasst, wie man sich vor Ski-Diebstahl schützen kann.

     

    Sicher auf der Piste? Na sicher!

    Dass Ski oder Board zur Grundausstattung für den Pistenzauber gehören, setzen wir ja mal frecherweise als bekannt voraus. Wer sowas nicht sein Eigen nennt, kann sich die Gerätschaften meist im Hotel oder vorort ausborgen.
    Was nicht minder wichtig ist: 

    • Ein ordentlicher Ski-Helm, der Schutz bei Stürzen und Kollisionen bietet.
    • Eine Skibrille, die für gute Sicht sorgt und die Augen schützt.
    • UV-Sonnenschutz ist an sonnigen Tagen auch angesagt, denn die Kraft der vom Schnee reflektierten UV-Strahlung wird gerne unterschätzt.
    • Ein Erste-Hilfe-Set braucht nicht viel Platz im Skirucksack und kann dann und wann schon mal schnell die eine oder andere kleine Blessur schnell verarzten helfen.

    Was aber auf jeden Fall sinnvoll ist und schon vor Urlaubsantritt abgeschlossen werden sollte, ist eine private Unfallversicherung, die den gesetzlichen Unfallschutz ergänzt und sorgenfreieres Skifahren ermöglicht.

     

    A Hüttengaudi muss sein!

    Man kann ja nicht den ganzen Tag auf der Piste verbringen, auch wenn die vielen Pistenkilometer noch so laut rufen. Achte bitte darauf, dass du ausreichend Pause machst. Denn ein Großteil der Skiunfälle rührt daher, dass man übermüdet unterwegs ist.
    Also rein in die Hütte, aufwärmen, gut essen und ausreichend trinken. Voller Energie geht’s dann wieder raus auf die Pisten und wieder rein ins Schneevergnügen.

     

    Ordentlich Abschwingen!

    Après Ski gehört für viele einfach dazu. Was aber viele leider vergessen - betrunken über die Piste zu zischen, kann schnell zur unliebsamen Überraschung werden. Denn Unfälle im alkoholisierten Zustand sind kein Kavaliersdelikt. Am sichersten fährst du, wenn du dich auf der Piste an die 0,5 Promille-Grenze hältst.
    Und ist es dann mal lustiger als geplant geworden und die Heimfahrt steht an: Nimm den Skibus oder ein Taxi, die bringen dich sicher zu deinem Hotel.

     

     

     

    03. Jänner 2025 ― Lesezeit: 5 Minuten
    Haftrücklass in Österreich » Definition, Berechnung & Vorgehen

    Der Bau eines Hauses oder einer Immobilie ist ein komplexes Vorhaben, das sowohl für Auftraggeber als auch für Auftragnehmer mit Risiken verbunden ist. Um diese Risiken zu minimieren und eine ordnungsgemäße Ausführung der Bauarbeiten sicherzustellen, kommen verschiedene Absicherungsinstrumente zum Einsatz. Eines davon ist der Haftrücklass, der in Österreich eine zentrale Rolle spielt. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was ein Haftrücklass ist, wie er berechnet wird, welche Formen es gibt und wie Sie mit der richtigen Absicherung profitieren können.

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