Martin Schmidt – Aufsichtsjäger und GRAWE-Mitarbeiter
Martin Schmidt kam über Umwege zur Jägerei. Inspiriert von seinem Bruder absolvierte er im Jahr 2000 die Jagdprüfung und kurze Zeit später die Prüfung zum Aufsichtsjäger. Was er so an der Jagd liebt? Es ist der Umgang mit der Natur: “Das Interesse an der Natur war aufgrund meiner Kindheit schon immer sehr groß – den Sonnenaufgang oder den Sonnenuntergang am Hochsitz zu erleben, wenn beim Morgenansitz die Natur erwacht, all das sind Dinge die ich an der Jagd so schätze.”
Und damit diese Idyll erhalten bleibt, ist Martin Schmidt Aufsichtsjäger geworden: “Der Aufsichtsjäger ist der erste Ansprechpartner im Revier, er ist Bindeglied zwischen Grundeigentümer und Jagdpächter, ist für die Einhaltung der rechtlichen Grundlagen verantwortlich und ist in der Ausübung seines Amtes Beamter.” Dieses Bewusstsein für Recht und Ordnung setzt sich auch in Martin Schmidts Arbeitsalltag fort. Als Beauftragter für die komplette Sicherheits- und Haustechnik des GRAWE-Rechenzentrums kümmert er sich tagtäglich um alles von Klimatechnik, Brandmeldeanlage und Löschanlage bis zur Notstromversorgungsanlagen und um die gesamte Telefonie der GRAWE.
Nur natürlich, dass man da ab und an einen Ausgleich braucht: “Die Jagd ist für mich wie ein Reset, ich kann bei der Jagd richtig abschalten und mich den Dingen die da kommen hingeben. Die Jagd besteht nicht nur aus Schießen, sondern hier gehört einfach viel mehr dazu. Aber einer der wichtigsten Beweggründe für die Jagd für mich ist, dass ich meiner Familie hochwertiges Fleisch nach Hause bringe – das braucht nämlich gar keine Herkunftsgarantie.”
Auch wenn bei all seinen Verpflichtungen für Familie wenig Zeit bleibt, steht sie doch für Martin Schmidt ganz oben. Manchmal sogar wortwörtlich: “Die Jungs dürfen auch schon mal mit auf den Hochsitz und einen Abendansitz mit dem Papa genießen. Es ist mir sehr wichtig, dass ich Zeit mit meiner Familie verbringe, die Zeit mit meinen Kindern geht viel zu schnell vorbei und muss genossen werden. Aber ich habe das große Glück, dass meine Frau und auch die Kinder hinter mir stehen und das was ich mache mittragen.”
Und wie man diese Zeit am besten versichert? Für Martin Schmidt ist klar:
“Der Versicherungsschutz der in der Jagdkarte inkludiert ist, ist ein wichtiger Bestandteil für jeden Jäger. Denn eines muss uns klar sein: Passieren kann und wird immer etwas, sei es jetzt, dass eine Sprosse bei einem Hochsitz bricht und es zu Verletzungen kommt, dass mir im Zuge der Jagd etwas gestohlen wird oder es zu einer Schussverletzung kommt, hier ist ein guter Versicherungspartner enorm wichtig.”
In diesem Sinne: Waidmannsheil!