7 Tipps für dein Zuhause, um dir das Leben zu vereinfachen
1. Finde heraus, was dir wichtig ist
Trenne dich von all dem „Zeug“ in deinem Zuhause, das keinen wirklichen Wert für dich hat und dich mehr belastet als mit Freude erfüllt. Dein Zuhause sollte dich nicht unwohl fühlen lassen, sondern ein Ort sein, an dem du durchatmen und zur Ruhe kommen kannst.
2. Unterscheide zwischen Aufgeräumt und Ordnung
Nur weil ein Raum aufgeräumt ist, heißt das nicht unbedingt, dass er ordentlich ist oder seinen Zweck erfüllt. Gut organisierte Unordnung ist immer noch Unordnung. Wenn du beim Lesen dieser Zeilen aufschaust und mehr als fünf Dinge zählen kannst, die du weder magst noch benutzt, dann hast du vielleicht ein Problem mit Unordnung. Finde heraus, welche Gegenstände du tatsächlich brauchst und sortiere alles andere aus, um deinen Geist von Ballast zu befreien.
3. Vergleiche Nutzen und Kosten der Unordnung
Es kann schwierig sein, dich von Dingen zu trennen, für die du viel Geld ausgegeben hast, die dir vererbt oder geschenkt wurden. Doch alles hat seinen Preis. Dinge zu behalten, die du nicht verwendest, bringt auch eine Last mit sich.Wenn es dir schwerfällt, dich von einem Gegenstand zu trennen, prüfe das Verhältnis von Nutzen und Belastung, bevor du dich entscheidest, ihn zu behalten.
4. Trenne dich vom „Irrtum der Bequemlichkeit“
Es gibt bestimmte Orte in unserem Zuhause, an denen wir dazu neigen, Dinge aus Bequemlichkeit liegen zu lassen - ein Stapel DVDs in der Ecke, Geräte auf der Küchentheke oder Hygieneartikel neben dem Waschbecken. Wir denken, dass wir Zeit sparen und unser Leben vereinfachen, wenn wir diese Dinge nicht wegräumen. Und genau das ist der Irrtum der Bequemlichkeit. Sicher, wir sparen vielleicht ein paar Sekunden, aber die anderen 99,9 Prozent der Zeit stehen diese Dinge einfach nur herum und lenken optisch ab.
5. Entferne Dekorationen, die dich nicht mehr inspirieren
Nur weil dich etwas in der Vergangenheit glücklich gemacht hat, heißt das nicht, dass du es für immer behalten musst. Dein Leben hat sich weiterentwickelt - vielleicht ist es an der Zeit, dass deine Dekoration das auch tut. Entferne den Schnickschnack und die Bilder, die dich nicht mehr inspirieren. Oder die Dekoration, die du einmal gekauft hast, nur weil sie im Ausverkauf war. Wenn du dich nur auf Dinge konzentrierst, die du wirklich liebst und die deine Identität widerspiegeln, kannst du dein Zuhause zum Strahlen bringen.
6. Vereinfache deine Garderobe
Wie viel Zeit verbringst du jeden Morgen damit, darüber nachzudenken, was du anziehen sollst? Und wie viele Outfits ziehst du an, nur um ein Kleidungsstück nach dem anderen zu verwerfen, weil es nicht richtig passt, gut aussieht oder einen Fleck hat? Vereinfache deine Garderobe und trenne dich von Kleidung, in der du dich nicht wohlfühlst und die dir nur Platz wegnimmt. Weniger ist oft mehr, denn wir neigen dazu, nur 20 Prozent unserer Kleidung zu 80 Prozent der Zeit zu tragen.
7. Schaffe dir einen Platz zum Entspannen
Falls du keine Lust darauf hast, einen ganzen Raum zu entrümpeln, kannst du dir auch einen „beruhigten“ Ort schaffen. Damit ist ein Platz gemeint, wo Ablenkungen minimiert sind. Suche dir einen gemütlichen Sessel oder eine Couch und entrümple die direkte Umgebung. Entferne alles vom Boden, was nicht zu den Möbeln gehört. Damit schaffst du dir eine Oase frei von Ballast, die sich positiv auf dein Wohngefühl auswirken wird.
Fazit: Weniger ist mehr
Es lohnt sich immer, sich kritisch mit der eigenen Wohnung auseinanderzusetzen, einige Veränderungen vorzunehmen und ordentlich auszumisten. Hast du einmal alle überflüssigen Gegenstände aussortiert, lässt sich auch viel einfacher Ordnung halten. Einfachheit macht Freude, und je mehr Freude du an dem Gefühl hast, dass dein Zuhause dein Rückzugsort ist, desto einfacher wird dein Leben sein.